Montag, 31. Oktober 2011

Stadtrat gab "grünes Licht": Neues Gefahrenabwehrzentrum für Jena beschlossen!

(jenapolis / lsn) - Nicht lange gezögert haben die Stadträte in Jena, als es um den Neubau der Feuerwehr- und Gefahrenabwehrzentrale am Anger ging: Nach gut zehn Minuten Diskussion war klar, dass die Stadt Jena ein neues "Gefahrenabwehrzentrum" bekommt.

Annähernd 15 Millionen Euro wird das Objekt kosten. Damit bekennt sich Jena zu einem "Zwei-Standorte-Konzept". Der alte Standort der Feuerwache mit Rettungsleitstelle wird aufgegeben, der Neubau in direkter Sichtweite entstehen. Zwischen Polizeidirektion und dem ehemaligen Angergymnasium sollen auf dem Gelände eines ehemaligen Einkaufsmarktes (= heute als Betten- bzw. Matratzenhaus und Videothek genutzt / siehe Foto oben) verschiedene Dienste konzentriert werden. Neben der Feuerwehr, der Leitstelle und dem Katastrophenschutz ziehen auch der Fachdienst Kommunale Ordnung und die Ausländerbehörde der Stadt in den Neubau ein.


Durch die räumliche Nähe erwartet Finanzdezernent Frank Jauch (SPD) Synergien. Daher seien die 15 Millionen Euro zwar sehr viel Geld für einen Verwaltungsbau, jedoch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht sinnvoll, sagte er am Mittwoch im Stadtrat. Leider, und das betonte Jauch ebenfalls, strukturiert der Freistaat seine Polizei auf Landesebene um. In Erfurt werde eine Leitstelle etabliert, die für das ganze Land zuständig sein wird. In Jena plane man noch die Leitstelle für die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Polizeistation...

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Sonntag, 30. Oktober 2011

Heimniederlagen, katastrophale Abwehr, keine Durchschagskraft der Stürmer: Die Gründe, weshalb sich der FCC heute von Cheftrainer Heiko Weber trennte

(lsn) - Die erneute Heimniederlage am Wochenende trotz zweimaliger Führung war der Anlass für das Ende von Heiko Weber (46) als Cheftrainer beim FC Carl Zeiss Jena.

Weber, der erst Ende April diesen Jahres Wolfgang Frank abgelöst hatte, hatte zwar vor kurzem noch gesagt: "Wir können doch nicht zwölfmal in drei Jahren den Trainer wechseln. Das spricht sich ja schon bis ins Ausland rum." - Die Hoffnung stirbt eben immer zuletzt. Doch ein wochenlanger Verbleib als Tabellenletzter in Liga 3 war letzten Endes das Fazit, was von der Rückkehr Webers an die Kernberge blieb.

Spiele, die dominiert wurden und trotzdem duch katastrophale Abwehrleistungen wieder aus der Hand gegeben werden, kaum Tore der Stürmer, dafür Abwehrspieler, die einnetzten. Ein offenes Kommunikationsproblem zwischen Trainer und Führungsspielern: das sind die Gründe für Webers "Aus" am heutigen Sonntag Vormittag.

Schon am gestrigen frühen Abend hatte sich die Beurlaubung angedeutet. Nach dem blamablen 2:3 gegen den VfR Aalen, trotz zweimaliger Führung, hatten Präsident Zipfel und FC-Geschäftsführer Stapelfeld mit dem Aufsichtsrat zusammengesessen. Wortlos verließ die Gruppe kurz vor Mitternacht die Geschäftsstelle im Stadion, da war Heiko Webers Kredit bei seinen Fürsprechern bereits aufgebraucht.

Die sportliche Bilanz in dieser Saison ist bedenklich. Der FC Carl Zeiss Jena hat in den 15 bisherigen Partien nur zwei Spiele gewonnen. Viermal spielte man unentschieden und neun Partien gingen verloren. Vor drei Spieltagen sollte der Trainer bereits gehen, aber der Verein gab Heiko Weber eine allerletzte Chance, das Ruder herumzureißen; aus diesen drei Spielen holte der FCC aber nur einen Punkt.

Wie der MDR am Vormittag berichtete, seien nun einige Kandidaten, darunter der gerade vom MSV Duisburg entlassene Milan Sasic, als Trainer-Nachfolger beim FC Carl Zeiss Jena im Gespräch.

Samstag, 29. Oktober 2011

Nächen Freitag ist "Ultimo": Der Abgabeschluss für die Künstler- und Schülerwettbewerbe "Impulsregion Erfurt - Weimar - Jena" naht!

(lsn / rana) - Mit einem Plakatwettbewerb soll die Region Erfurt, Weimar und Jena als "Impulsregion", sozusagen als "eine" Großstadt ins Bewusstsein der Menschen gerückt werden. Die Oberbürgermeister Bausewein, Wolf und Schröter möchten dies gemeinsam mit dem Landrat des Weimarer Lands, Hans-Helmut Münchberg, vorantreiben, wollen eine kreative Nabelschau in der Region anstoßen. Künstler als auch Schüler sind zur Gestaltung eines Image-Plakates aufgerufen.

Gesucht werden Bilder (Malereien, Drucke, Collagen, Fotografien etc.), die regionale Identität stiften können. Aufgehängt in Büros, Fluren, Wohnungen oder auch an öffentlichen Orten sollen sie Aha-Effekte auslösen. An den Wettbewerben können sich Künstler und Kunststudenten aus ganz Deutschland sowie Kinder und Jugendliche der ersten bis zwölften Klasse aus der Region beteiligen. Für die künstlerischen Siegerentwürfe sind Geldprämierungen bis zu 1.500 Euro ausgeschrieben. Im Schülerwettbewerb warten attraktive Sachpreise auf die Gewinner. Noch Bis zum 4. November können die Wettbewerbsbeiträge eingesendet werden. Im Dezember findet eine öffentliche Preisverleihung statt.

Das Ziel der Wettbewerbe sei es, ein Bild mit hoher Identifikationskraft zu schaffen - etwas, das sich die Leute gerne in ihre Wohnungen oder Büros hängen. Eine Jury wählt danach die besten Arbeiten aus, der Gewinner im Wettbewerb der Künstler wird mit 1.500 Euro prämiert, sein Werk soll für Plakatwerbung und gegebenenfalls auf weiteren Werbemitteln zum Einsatz kommen. Dazu soll es 3.000 Euro für die Verwertungsrechte, weitere Geld- und Sachpreise und eine Wanderausstellung geben.

Einsendeschluss ist nächsten Freitag, dem 4. November 2011.

Freitag, 28. Oktober 2011

Was lange währt wird endlich gut: Der Ausbau der "Neugasse" steht unmittelbar vor seinem Ende!

(lsn) - Fast mochten die Anwohner und Anlieger der "Neugasse" es nicht mehr glauben, aber n wenigen Tagen ender der im August 2009 begonnene Ausbau der "Neugasse" in Jenas Stadtzentrum. 26 lange Monate Baustellenlärm, Staub, Schlamm und Ärger haben damit ein Ende.

Zwar war die Straße im Grunde schon seit einigen Wocher fertig, jedoch versperrte ein Absperrgitter auf dem Platz vor dem Phyletischen Museum Fußgängern mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern weiterhin der direkten Weg und sie mussten wegen der Baustelle einen ausgewiesenen Umleitungsweg benutzen.

Thomas Kayser, Bauleiter der Firma TS Bau, die mit den Bauarbeiten in der "Neugasse" betraut worden war, erklärte in der OTZ, warum sich die generelle Absperrung so großflächig erforderlich machte. Es ging hierbei um Baufreiheit bei der Platzgestaltung, welche nötig war für die Bagger und andere Fahrzeuge. Das sei aber nun vorbei, so Kayser in der OTZ, in der nächsten Woche folge noch die Asphaltierung in der "Erbertstraße" am Phyletischen Museum, dann, am 11. November 2011, komme die komplette Freigabe dieses letzten Bauabschnitts der "Neugasse". Dann wird es auch interessant für die Kraftfahrzeugfahrer, denn diese werden ab dem 11. November feststellen, dass die "Neugasse" nicht mehr - wie seit mehr als 100 Jahren - in die "Erbertstraße" mündet, sondern hinter der Flessa-Bank nach links in die "Knebelstraße".

Mit der Verkehrsfreigabe ist jedoch der neue Platz vor dem Museum, der noch bepflanzt wird und Sitzbänke erhält, nicht vollständig fertig. Besondere Zierde wird ein Brunnen, der allerdings erst im Frühjahr 2012 aufgebaut werden kann. Dann hat die Lichtstadt jedoch ein sehenswertes "Tor" zu ihrem Stadtzentrum bekommen.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Trotz Protesten von Autofahrern spricht der Ordnungsdezernet ein Machtwort - Frank Jauch: Die Bodenwelle vor dem "Hugo" bleibt bestehen!

(lsn) - Vor einigen Wochen wurde von der Stadt vor dem Jugendzentrum "Hugo" in Winzerla auf der Fahrbahn eine Temposchwelle errichtet, die Autofahrer zum Einhalten der Tempo-30 Zone bringen soll. Der Grund war die Gefährdung der Kinder und Jugendlichen durch rücksichtslose Autofahrer, wobei einer Autofahrerin sogar die Tür ihres Kfz abgefahren worden war.

Doch die Bodenwelle missfällt noch immer einigen Autofahrern. In einer Online-Petition baten kürzlich 11 Unterzeichner darum, den Mißstand zu beseitigen. Darüber waren allerdings viele Winzerlaer entsetzt und wehren sich gegen die Beseitigung der Tempowelle. Und auch der Ordnungdezernent sieht dies so, wie er gestern im Stadtrat klarstellte. "Man kann durchaus mit 30 km/h darüber fahren. Ratsam ist es aber", so Jauch "die Geschwindigkeit davor weiter zu reduzieren." Es werde dort nochmals bauliche Veränderungen geben, betonte er, aber: "Die Bodenwelle bleibt!".

Die Straßenverkehrsbehörde habe er, so Jauch, inzwischen angewiesen, bis zur finalen baulichen Veränderung Hinweisschilder auf eine entsprechende Geschwindigkeitsverminderung aufzustellen. Sollten evtl. durch die Bodenwelle Schäden an Fahrzeugen entstanden sein, greife selbstverständlich der kommunale Schadensausgleich. Allerdings, so Jauch im Stadtrat, käme es dabei immer auch auf die gefahrene Geschwindigkeit an.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Heute wieder "Stadtrat Live" im Radio: Resolution zum Kommunalen Finanzausgleich 2012 und der Neubau eines Gefahrenabwehrzentrums sind die Top-Themen

(radiojena) - Auch heute gibt es wieder live im Radio die Übertragung der Jenaer Stadtratssitzung. Ab 17.00 Uhr kann man sie auf den UKW- und Kabel-Frequenzen des OK Jena (= UKW 103,4 Mhz, Kabel: 107,9 Mhz) verfolgen. Moderiert wird die Sendung wie immer von Matthias Dornieden.

[KLEINER TIPP: Wenn man auf dem Webplayer Symbol mit der rechten Maustaste die Funktion "Link in neuem Tab öffnen" wählt, kann man "Stadtrat Live" hören und trotzdem noch weiter im Internet surfen!]

Was sind die wichtigsten Themen am heutigen Nachmittag und Abend? Dazu gehören die Anfragen zum Bauvorhaben in der Westbahnhofstraße und zum Thema "Kindertagesstätte rund um die Uhr - Eine Option in Jena?" sowie zur Verkehrsberuhigung in der Hugo-Schrade-Straße. Es werden zudem u. a. folgende Tagesordnungspunkte behandelt: die Große Anfrage "Nachhaltige Energieversorgung auf kommunaler Ebene", die Gutachtenpraxis der Stadtverwaltung, eine Resolution zum Kommunalen Finanzausgleich 2012 in Thüringen und der Neubau eines Gefahrenabwehrzentrums.

Weitere wichtige Themen sind: die Beantragung von Restmitteln aus dem "Konjunkturprogramm II" der Bundesregierung, der Jahresabschluss 2010 des Eigenbetriebes JenaKultur, die Schaffung von Baurecht am Inselplatz und die Fortführung der Anerkennung des Semestertickets für Studierende im Jenaer Stadtgebiet. Außerdem soll es um die Verkehrsführung am
Friedensberg gehen.

Die Informationen zur aktuellen "Stadtrat Live"-Sendung erhält man wie immer auf unserer Internetseite www.stadtratlive.de und die aktuelle Tagesordnung kann man sich HIER ansehen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

"Hier kommt die Sonne": Am historischen Marktplatz geht es mit großen Schritten voran - Gestern war Richtfest und Grundsteinlegung in Einem!

(lsn) - Mit früheren Investoren für das historische Markt-Gasthaus "Sonne" hatte die Lichstadt bekanntlich nicht viel Glück. Doch 2007 wendete sich das Blatt, als die Jenaer Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss das Gebäude erwarb. Mit ihr habe man, so Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter gestern in seiner Ansprache, einen ausgesprochen guten Partner in der Stadt gefunden.

Der Anlass war die gleichzeitige Grundsteinlegung des Neubaukomplexes "Sonnenhof" (siehe Foto oben) und das Richtfest der "Sonne" am gestrigen Montag, den 24. Oktober 2011. Mit rund sechs Millionen Euro schlägt die Sanierung der "Sonne" zu Buche. Den größten Brocken aber investiert die Genossenschaft in die Neubauten hinter der "Sonne" bis zum Löbdergraben: ganze 20 Millionen Euro. Die Stadt Jena, das Land und der Bund geben der WG Carl Zeiss dann noch zusätzlich weitere zwei Millionen Euro dazu.

Wie Zeiss-Genossenschafts-Vorstand Thomas Buckreus erklärte, habe man mit dem renommierten Berliner Architekten Jürgen Mayer-Hermann (dem Chef des Architekturbüros J. Mayer H. / auf dem Foto oben rechts neben Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter) einen kompetenten Partner gefunden, der seine Projekte vorzugsweise in den großen Städten der Welt wie in Sevilla oder Hamburg umsetzte und nun mit Jena zum ersten Mal in Ostdeutschland vertreten ist. Für ihn sei das Projekt in Verbindung mit der mittelalterlichen "Sonne" eine "Zeitreise in die Zukunft", wie Mayer-Hermann betonte. Und wann wird alles fertig sein? Die WG sieht den Geschäfts- und Wohnkomplex Mitte 2013 als fertig an. die "Sonne" soll dagegen bereits Ende 2012 beendet sein.

Karl-Heinz Kalke, technischer Leiter der Genossenschaft, stellte gestern auch den weiteren Zeitplan etwas genauer vor. "Sonnenhof" = in drei, vier Wochen beginnt der Hochbau am Löbdergraben, bis Ende Januar 2012 wird die Tiefgarage fertig gestellt, Mitte 2012 der Hochbau; danach beginnt der Ausbau des Daches, der Fassaden sowie der Innenausbau. "Sonne" = in drei Wochen erfolgt die Vergabe der technischen Gewerke, im November wird das Dach fertig gestellt, ab Anfang 2012 die Fassade; ab Februar 2012 beginnt der Innenausbau, doch erst fast zum Schluss soll die barocke Treppe wieder eingebaut werden.

Montag, 24. Oktober 2011

Jenas Bürgerhaushalt 2011: Beteiligungsverfahren mit Rekordrücklauf - 16 % der angeschriebenen Jenenser beantworteten den Fragebogen

(rana//lsn) - Äußerst positiv hat sich das Bürgerbeteiligungsverfahren zum Bürgerhaushalt 2011 entwickelt: Der Rücklauf der repräsentativ verschickten 15.000 Stimmzettel liegt mit 16 % (oder 2.394) leicht über dem des Vorjahres. Vor allem die Online-Teilnahme entwickelte sich unerwartet: 640 an PC oder Notebook ausgefüllte Formulare wurden übers Internet an die Stadt zurückgeschickt. Im Vorjahr waren dies nur 156.

Nachdem die Bürger der Lichtstadt 2010 über sämtliche Bereiche der freiwilligen Leistungen abstimmen konnten, wurde das Augenmerk in diesem Jahr erstmals auf den Bereich “Kultur” gelegt. Wie Finanzdezernent Jauch der Presse mitteilte, lag die Beteiligungsquote z. B. in Stuttgart bei 1,5 Prozent, in Bonn bei 3,9 Prozent und in Hamburg bei unter einem Prozent. Somit sind die 16 % aus der Lichtstadt schon etwas ganz Besonderes.

Wie in den vergangenen Jahren wird die Evaluation von der Jenaer Fachhochschule vorgenommen, die am 21. November 2011 die Ergebnisse in der Sitzung der AG Bürgerhaushalt öffentlich vorstellen wird. Während der Haushaltsdiskussion des Stadtrates sollen die Ergebnisse dann in den Entscheidungsprozess der Stadträte eingebunden werden. Die Sitzungen der AG Bürgerhaushalt sind öffentlich; am 7. November findet die nächste Sitzung statt.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Der 200. Geburtstag von Franz Liszt: Jenas Ehrenbürger wird gewürdigt - Jenaer Austellung läuft noch bis Donnerstag

(lsn) - Das erste Konzert Franz Liszts in Jena war ein ganz besonderes: Der weltberühmte Musiker und Komponist spielte am 26. Oktober 1842 in den Rosensälen zugunsten der Kleinkinderbewahranstalt Jenas (= ein Vorläufer des Kindergartens) am Löbdergraben.

Im Rektorberatungsraum des Hauptgebäudes der Friedrich-Schiller-Universität erinnert derzeit eine Ausstellung an „Franz Liszt: Ein Europäer als Ehrenbürger Jenas.“ Noch bis zum nächsten Donnerstag kann die Ausstellung besichtigt werden Geöffnet ist sie ab morgen wieder von 10.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Öffentliche Führungen gibt es am Dienstag um 11.00 Uhr und am Donnerstag um 14.00 Uhr.

Die Exposition ist als Bestandteil und Ergänzung zur großen Landesausstellung in Weimar konzipiert. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Jena haben Mitarbeiter des Universitätsarchivs Artefakte zusammengetragen, die an das Wirken Franz Liszts in Jena erinnern. So wird unter anderem die Ehrenbürgerurkunde Liszts gezeigt und zehn originale Konzertprogramme, die das Wirken Liszts in Jena augenfällig belegen.

Samstag, 22. Oktober 2011

Der 200. Geburtstag von Franz Liszt: Jenas Ehrenbürger wird gewürdigt - Großes Konzert am kommenden Mittwoch!

(lsn) - Ferencz Lisztm, genannt Franz Liszt, wurde heute von 200 Jahren in Raiding/Doborján geboren und war ein Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller. Vor allen bekannt ist Franz Liszt heute noch durch seine vielfältigen Kompositionen und sinfonischen "Dichtungen".

Jena und der Freistaat Thüringen Thüringen würdigen in diesem Jubiläumsjahr Leben und Wirken von Franz Liszt als Musiker, Komponist und Künstlerpersönlichkeit. Ganze elf Jahre lebte Liszt in Thüringen, arbeitete hier als Pianist, Dirigent, Lehrer und Musik-Organisator. Auch bei uns war er damals gerne zu Gast und erhielt für sein Wirken in der Lichtstadt bereits 1842 die Ehrenbürgerwürde, achtzehn Jahre bevor ihm diese Ehre auch in Weimar zuteil wurde.

Jena ehrt Franz Liszt auf vielfältige Weise, so unter anderem mit einem Philharmonie-Konzert, bestehend aus Lisztschen Orgelwerken, die für großes Orchester transkribiert wurden - von französischen Komponisten wie Marcel Dupre. Dieses Konzert wird heute im Gewandhaus in Leipzig aufgeführt und am kommenden Mittwoch im Volkshaus Jena. Auch der Volkshaus-Termin hat Tradition, denn vor genau 169 Jahren, am 26. Oktober 1842, gab es das erste Liszt-Konzert in Jena

An der Orgel wird am Mittwoch Olivier Latry, der Organist von Notre Dame in Paris und damit einer der weltweit führenden Organisten zu hören sein. Dirigent des Konzertes ist der gebürtige Saalfelder Michael Schönheit.

Freitag, 21. Oktober 2011

In 40 Tagen ist Ende der Vollsperrung: Straßenbau in der "Humboldtstraße" ist "voll im Plan"

(lsn) - Gute Nachrichtrn gibt es vom Bau der "Humboldtstraße": Auf der im Mai 2011 begonnenen Dauerbaustelle brechen die letzten 40 Tage an. Bis Ende November soll der Straßenbau hier beendet sein und der Verkehr wieder rollen.

Bert Backhaus, Projektleiter Straßenbau beim Kommunalservice Jena / KSJ, dazu in der OTZ: "Wenn uns das Wetter nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht". Backhaus gibt hierbei zu Bedenken, dass es im vergangenen Jahr bereits am 24. November Schneefall gab. Wäre dies auch in diesem Jahr wieder so, sagte er der OTZ, könnte das die finalen Arbeiten wie den Einbau der Trag- und Deckschichten im letzten Abschnitt zwischen der "Gutenberg-" und der "Botzstraße" sowie den Auftrag der Fahrbahnmarkierungen verzögern. "Aber wir gehen erst mal davon aus, dass uns der Rest der Arbeiten genauso planmäßig gelingt wie wir bisher voran gekommen sind", erklärte er weiter.

Und zu dieser Hoffnung hat er auch allen Grund, denn die Tiefbauarbeiten der Stadtwerke Jena Gruppe, einschließlich der Verlegung diverser Rohrleitungen und der privaten Anschlüsse, sind abgeschlossen, die Borde für die Fußwege gesetzt und zu pflastern seinen nur noch die Rinnen mit Natursteinen. Naturstein deshalb, so Backhaus in der OTZ, weil dies gestalterisch besser aussieht als nur Asphalt auf der Straße. Fertig gesetzt sind auch neue Masten für die Straßenbeleuchtung, vorbereitet der Aufbau zweier Buswartehäuschen an den Haltestellen. Die Straßenbaufirma (hier ist es die Fa. Strassing-Limes) habe, so das Resümee von Bert Backhaus, (Zitat) "ordentlich" gearbeitet.

Und es gab vom KSJ auch noch ein großes Lob an die Anwohner. Diese hätten den Bau mit viel Verständnis begleitet, so Backhaus. Insofern sei ein ganz entspanntes Bauen möglich gewesen, sagte er der Zeitung.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Einladung zum Bürgerworkshop "Platzgestaltung des Eichplatzes" am 01. 11.2011 im Rathaus: Interessierte sind zur Veranstaltung herzlich willkommen!

(rana) - Nach dem im Mai diesen Jahres erfolgten Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan "Eichplatz" läuft zur Zeit ein Investorenauswahlverfahren mit dem Schwerpunkt im hochbaulichen Teil. Parallel dazu soll der künftige "Eichplatz" als städtischer Platz zwischen der entstehenden Bebauung, der Johannisstraße und der "Neue Mitte" neu gestaltet werden.

Für die Gestaltung des künftigen "Eichplatzes" soll ein städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. An diesem Wettbewerb können sich Architektur- und Planungsbüros beteiligen. Ziel ist, dass die Idee des Wettbewerbssiegers umgesetzt wird.

Bevor der Stadtentwicklungsausschuss über die Aufgabenstellung für den Wettbewerb abschließend entscheidet, soll im Dialog mit der Öffentlichkeit ein Workshop durchgeführt werden. Ergebnis soll sein, die Aufgabenstellung für den Wettbewerb entsprechend den Hinweisen aus der Bürgerschaft zu gestalten.

Der Bürgerworkshop findet am 1. November 2011 ab 17.00 Uhr im Rathaus statt. Interessierte sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen (zum Vergößern die Fotografik bitte anklicken!).

HIER kann man sich die Internetseite der Stadt Jena zum Thema ansehen!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Auswertung der Radverkehrsbefragung für die Lichtstadt im Jahre 2011 liegt vor: Ergebnis jetzt online verfügbar!

(rana) - An der im Frühsommer durchgeführten Befragung beteiligten sich insgesamt 477 Interessierte aus der Stadt und dem Umland von Jena - erwartungsgemäß zu einem Großteil aktive Radfahrer.

In den frei zu beantwortenden Fragen wurden eine Vielzahl von Anregungen für eine Verbesserung des Radverkehrsnetzes in Jena gegeben. Diese werden im Radverkehrskonzept aufgegriffen und bei zukünftigen Planungen beachtet.

Die Radverkehrsbeauftragte und die AG Fahrradverkehr bedanken sich bei allen Bürgern, die sich beteiligt haben. Es ist geplant, ähnliche Befragungen zukünftig regelmäßig durchzuführen (zum Vergößern der Grafiken bitte die jeweilige Grafik anklicken!).

HIER kann man sich die kompletten Ergebnisse der Radverkehrsbefragung ansehen!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Viele Projekte in der ersten Spielzeit des neuen Ensembles: Das Theaterterhaus bringt u.a. den "Bladerunner" nach Jena

(thj / lsn) - Auf "Gotham City" folgt der "Bladerunner" und mit ihm bringt das neue Ensemble ab dem 24. November 2011 jede Menge neue Projekte auf die Bühne des Theaterhauses Jena.

So startet das Theaterhaus Jena die Spielzeit 2011/2012 mit Goethes "Faust". Dann folgen "Die Schneekönigin", "Betaville" (nach Philipp K. Dick und Rodley Scotts "Blade Runner") und "Eigentlich läuft alles ganz prima". Mit vier Premieren innerhalb von nur sechs Tagen nimmt das neue Team des Jenaer Theaterhauses Ende November furios seinen Spielbetrieb auf. Wie doe OTZ heute schreibt seien dies Premieren, die zugleich auf das Programm hinwiesen, welches die neue Leitung um den 29-jährigen künstlerischen Geschäftsführer Moritz Schönecker dem Publikum bieten will: Klassik, Stückentwicklung und freie Szene.

Für Klassik stehen im November Goethes "Urfaust" und Andersens "Schneekönigin". Regie führt bei beiden Stücken Moritz Schönecker. Aber auch das Märchen kommt in großer Besetzung auf die Bühne. Bei einem (nur) achtköpfigen Schauspielensemble heißt das: drei Darsteller spielen jeweils mehrere Rollen.

Eine Vorabpremiere hat das Dunkeltheater "Betaville" (Regie führt hierbei der neue leitende Dramaturg des Theaterhauses Jonas Zipf / siehe Foto links unten) vor kurzem in einem Plattenbau in Berlin-Mitte erlebt. Auch in Jena wird nicht das Theaterhaus Spielort sein, sondern ein lichtloser Keller im alten Jenaer Saalbahnhof. Wie in Berlin wird das Publikum an der Garderobe Feuerzeuge und Handys abgeben müssen, damit kein Lichtsmog entsteht. Die Zuschauer werden von Blinden an ihre Plätze geführt und es beginnt in absoluter Finsternis ein Abend mit der "Blade Runner"-Geschichte von Philipp K. Dick und Ridley Scott, ganz ohne Bilder. Nur Worte und Laute und die für den Sehenden sicher bedrohliche Erfahrung der Dunkelheit.

Während derzeit im Theaterhaus noch die Bühnentechnik erneuert wird, entsteht auf dem Vorplatz aus alten Bühnenbildern und bei der Erneuerung ausgemusterter Teile und Geräte ein neuer Eingang und ein Künstleratelier. Quasi simultan werden deshalb auf der Probebühne in Burgau die vier Premieren vorbereitet und die junge, neue Crew (siehe oben eine Zusammenstellung aus der OTZ) fiebert schon dem Start entgegen.

Montag, 17. Oktober 2011

Die Schikane mit der Schikane: Winzerlaer wehren sich gegen Online-Petition zum Abbau der Temposchwelle vor dem Jugendzentrum "Hugo"

(lsn) - Vor einigen Wochen wurde von der Stadt vor dem Jugendzentrum "Hugo" in Winzerla auf der Fahrbahn eine Temposchwelle errichtet (siehe Foto © Jenappolis 2011), die Autofahrer zum Einhalten der Tempo-30 Zone bringen soll. Der Grund war die Gefährdung der Kinder und Jugendlichen durch rücksichtslose Autofahrer, wobei einer Autofahrerin sogar die Tür ihres Kfz abgefahren worden war.

Nachdem sie zu Anfang noch nicht ganz normgerecht eingebaut worden war, wurde sie nun, nach Angaben der Straßenverkehrsbehörde und des Kommunalservice Jena/KSJ entsprechend sämtlicher straßenrechtlichen Vorschriften umgebaut. Doch das missällt noch immer einigen Autofahrern. Mit der Unterstützung des Stadtteilmanagers rief man jetzt bei Jenapolis eine Online-Petition ins Leben, mit dem Ziel, dass (Zitat) “die Verkehrsschikane vor dem Jugendzentrum noch einmal verkehrstechnisch begutachtet werden. Sie ist von einem Großteil der Autofahrer nicht mit 30 km/h passierbar." In diesem Zusammenhang sei auch zu prüfen, so die Initiatoren, ob eine Ausschilderung der Schikane erforderlich ist oder eine Alternative infrage kommt. Das allerdings sehen viele Winzerlaer anders. Sie wehren sich gegen die Beseitigung der Tempowelle.

Allerdings beharren die Initiatoren der Petition auf ihrem Anliegen. "Selbst jetzt, nach einer erneuten Reparatur und Absenkung der Anfahrtsschräge, ist ein Passieren immer noch nicht mit der für Winzerla angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h für viele Autofahrer und Radfahrer gefahrlos möglich. Der Anfahrtswinkel ist weiterhin zu steil. Aufgrund der Unebenheiten auf der Schikane führt eine Überquerung mit 30 km/h zu einem Aufschaukeln des Autos, wobei es zu einem Bodenkontakt zwischen Karosserie und Straße kommen kann", so einer der Autofahrer.

Das eingeschränkte Überfahren der "Verkehrsschikane" könne (Zitat) "zu weitreichenden Folgen bezüglich des Verkehrsaufkommens in Winzerla führen. Um Autoschäden beim Überqueren der Schikane auszuschließen, würden bereits jetzt schon Autofahrer die Zufahrt in das Wohngebiet über die Hugo-Schrade-Straße meiden, womit sich nicht nur das Verkehrsaufkommen in der Oßmaritzer Straße, Bertolt-Brecht-Straße und der Schrödingerstraße erhöhe, sondern auch die Lärmemission in den Straßen", so argumentieren die Gegener der Tempowelle weiter. "Eine weitere Folge wäre, dass sich der bereits schadhafte Straßenzustand in der Bertolt-Brecht-Straße verschlechtern wird. Weiterhin kann das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Einschränkungen im Busverkehr führen", schildern sie in der Petition eine Horror-Szenario für Winzerla.

Die Winzerlaer allerdings sehen dies wesentlich differenzierter. Messungen heben nämlich ergeben, dass ein Großteil der Autofahrer mit 35, 40 oder 50 km/h über die Bodenwelle fahren. "Würden diese Menschen mit 29, 28, 27, 26 oder 25 km/h darüberschleichen, wäre alles kein Problem", schreibt ein Winzerlaer Bürger und ein anderer ergänzt: "Warum wird sich hier so aufgeregt? Bei unseren Nachbarn im Norden (Dänemark, Schweden etc.), würde man schnell merken wie lächerlich diese Diskussion ist, denn dort gibt es in fast jedem Ort solche Verkehrhindernisse und das sogar auf Bundesstraßen." Ganz massiv geht eine Dame mit der "Herren Autofahrern" ins Gericht und schreibt auf Jenapolis: "Es ist schon beeindruckend wie stark sich hier die Männer machen, die in der Regel aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind und sich um ihr Auto mehr Sorgen machen als um die Kinder, Schüler und Jugendlichen die mit der Bodenschwelle geschützt werden sollen. Das man bei einer Bodenschwelle langsam fahren muss ist wenig verwunderlich, das ist ihr Zweck. Man möge den jungen Familien und ihren Kindern in Winzerla eine Stimme geben."

Bisher haben nur sechs Winzerlaer Bürger, darunter die fünf Initiatoren, die Online-Petition gezeichnet. Merke: Wenn man etwas für die Bevölkerung erreichen will, dann sollte man sich erst einmal vergewissern, was die Bevölkerung überhaupt will!

Sonntag, 16. Oktober 2011

Neuer JeNah-Chef: Udo Beran als Geschäftsführer der Jenaer Nahverkehr GmbH bestellt

(jenah) - Udo Beran ist von den Gremien der Stadtwerke Jena als Geschäftsführer der Jenaer Nahverkehr GmbH (JNV) bestellt worden. Zuvor hatte bereits der Beirat der JNV die Bestellung empfohlen.

Der 44-jährige Diplom-Ingenieur aus München wird sich ab 1. Januar 2012 an der Seite von Dr. Bernhard Graduszewski, dem langjährigen Chef des Jenaer Nahverkehrs, in seine neuen Aufgaben einarbeiten. Dr. Graduszewski, der noch bis zu seinem planmäßigen Ausscheiden am 1. März 2013 gemeinsam mit Udo Beran das Unternehmen führt, hat das Jenaer Nahverkehrsunternehmen mit seinen jährlichen 21 Millionen Fahrgästen und einem Verkehrsnetz von acht Straßenbahn- und zehn Buslinien zu einem der effizientesten Verkehrsbetriebe in Thüringen entwickelt.

Ab 1. März 2013 übernimmt dann Udo Beran die alleinige Geschäftsführung des Jenaer Nahverkehrs. Der verheiratete Diplom-Ingenieur bekleidete Leitungspositionen in verschiedenen Verkehrsbetrieben und leitete zuletzt als Geschäftsführer die VBR Verkehrsbetriebe GmbH in Neuhof/Fulda.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Beran und wünsche ihm viel Erfolg bei der Führung des Jenaer Nahverkehrs“, sagte Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke..

Samstag, 15. Oktober 2011

Großes Aufsehen: Frank Stellas Ausstellung im Straßenbahndepot eröffnat

(lsn) - Wenn die "Tagestehemen" der ARD über die Lichtstadt berichten, dann in der Regel zu wirtschaftlichen oder studentischen Themen. Dass es bei Jena in der ARD um kulturelle Dinge geht ist eher selten und wenn dann berichtet man in Kultursendungen z. B. über Tucholskys Doktorarbeit oder ähnliches. Aber in den "Tagenthemen" Jenaer Kultur? - Nein!

Insoferm musste man am gestrigen Abend schon aufhorchen, als Caren Miosga gleich zu Beginn der "Tagesthemen"-Sendung Jena erwähnte. Der Grund war schnell klar: es ging um Frank Stella in Jena. Den Beitrag kann man sich HIER noch einmal ansehen bzw. anhören.

Die Ausstellung
„Frank Stella. Neue Arbeiten“ wurde heute, in Anwesenheit von Frank Stella und dessen Jenaer Wegbereiter und -begleiter Lothar Späth (Foto oben) öffnet und dauert noch bis zum 4. Dezember 2011. Sie ist jeweils mittwochs, samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr sowie donnerstags und freitags von 10 bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Alles zur Ausstellung kann man noch einmal HIER bei uns nachlesen.

Freitag, 14. Oktober 2011

Vorschläge aus der Bevölkerung erwünscht: Auch 2011 vergeben Stadt Jena und Stadtwerke Energie Jena Pößneck gemeinsam das Walter-Dexel-Stipendium

(lsn/rana) - Walter Dexels Wirken in Jena hatte großen Einfluss auf das regionale Kulturleben. Nicht nur die Dexelsche Lichtsäule vor dem Stadtwerke-Hauptsitz in der Rudolstädter Straße ist ein Bekenntnis zu seinem Schaffen - seit 1997 vergeben Stadtwerke und Stadt Jena das Walter-Dexel-Stipendium. Walter Dexel ging es um die Durchsetzung guten Geschmacks und ästhetischer Prinzipien in der Alltagsgestaltung.

An dieser Maxime orientiert sich auch das mit einmalig 5.000 Euro dotierte Walter-Dexel-Stipendium. Die Mittel für das Stipendium stellen die Stadtwerke zur Verfügung. Aus der Bevölkerung können bis zum 31. Oktober 2011 wieder Vorschläge an die Jury eingereicht werden (entweder per Post Volksbad Jena, Knebelstraße 10, 07743 Jena, per Fax. +49 3641 49-8005 oder auch per E-Mail an jenakultur@jena.de.

Der Begründungstext sollte mindestens eine Seite umfassen und drei Seiten nicht überschreiten.
Die Jury, die auch selbst Vorschläge unterbreitet und mit Mehrheitsvotum entscheidet, setzt sich zusammen aus:

- dem Oberbürgermeister der Stadt Jena
- dem Intendanten der Jenaer Philharmonie
- dem Leiter der Jenaer Kunstsammlung
- der Vorsitzenden des Lesezeichen e.V.
- dem Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH
- dem Vorsitzenden des Kulturausschusses des Jenaer Stadtrates
- der Werkleiterin des Eigenbetriebes JenaKultur.

Der Termin der Preisverleihung wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
Die Ausschreibungs- und Vergaberichtlinien sowie den Grundlagentext und das Bewerbungsformular finden Sie am Ende des Artikels zum downloaden. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Dezember 2011; spätere Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Neue Ausschreibung zur Vergabe des Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiums für Bildende Kunst hat begonnen!

(lsn/rana) - Seit vier Wochen läuft die neue Ausschreibung zur Vergabe des Clara-und-Eduard-Rosenthal Stipendiums für Bildende Kunst (Portrait von Eduard Rosenthal siehe links).

Die Ausschreibungs- und Vergaberichtlinien sowie den Grundlagentext und das Bewerbungsformular finden Sie am Ende des Artikels zum downloaden. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Dezember 2011; spätere Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

Die Villa Rosenthal bietet Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für zwei Stipendiaten/-innen aus den Bereichen der Bildenden Kunst und der Literatur/Stadtschreibung. Die Stipendien werden für folgende Zeiträume vergeben: a) Juli 2012 bis Dezember 2012, b) Januar 2013 bis Juni 2013, c) Juli 2013 bis Dezember 2013 und d) Januar 2014 bis Juni 2014.

Die Ausschreibungsunterlagen findet man HIER, die Internetseite mit weiteren Unterlagen zum Downloads findet man HIER.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Heute gibt es die 12. Firmenkontaktbörse "Praxis trifft Campus" in der Fachhochschule Jena

(bsvi/lsn) - Die Firmenkontaktbörse der Fachhochschule Jena "Praxis trifft Campus" bietet am heutigen Mittwoch, den 12. Oktober, ein ideales Forum für den Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft. Ab 9 Uhr können sich Studenten und Absolventen in der Hochschul-Aula und in Haus 4 der FH nach einem Abschlussarbeitsthema, einem Praktikumsplatz oder ihrem Berufseinstieg umsehen.

Nicht weniger als 37 Unternehmen, darunter so namhafte Firmen wie Analytik, Bauerfeind, Bosch, Carl Zeiss, Jenoptik oder Schott, nutzen auch in diesem Jahr die Möglichkeit, auf direktem Weg mit den begehrten Nachwuchskräften aus den ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen in Kontakt zu treten. Die Unternehmen stellen darüber hinaus aktuelle Stellen- bzw. Themenangebote über eine Job-Wand in Haus 4 vor.

Auch die Professoren und Mitarbeiter der Hochschule haben an diesem Tag die Gelegenheit, Kooperationen mit den Unternehmen anzusprechen oder zu vertiefen. "Praxis trifft Campus" ist somit eine bewährte Plattform im Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft. Der Besuch ist ebenso wie das Informationsmaterial für alle Interessenten kostenfrei.